Orgelbaumuseum Schloss Hanstein - Ostheim v. d. Rhön

Orgelbau und Orgelmusik - Immaterielles Kulturerbe der UNESCO seit 2017

Serinetten, auch Vogelorgeln genannt, sind kleine Drehorgeln, die hauptsächlich in Frankreich verbreitet waren. Sie wurden im 18. Jahrhundert zum Abrichten von in Gefangenschaft lebenden Singvögeln genutzt. Besonders Girlitze und Zeisige waren sehr gelehrig und sangen die vorgespielten Melodien bald nach. Im 19. Jahrhundert wurden die kleinen Musikautomaten eher zur Unterhaltung oder als Kinderspielzeug verwendet, bevor sie mit der Erfindung der ersten Phonographen (Vorgänger der Plattenspieler) uninteressant wurden.

Dieses Instrument wurde vermutlich um 1770 in Mirecourt/Frankreich gebaut.

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